Ich begleite dich auf deinem Weg

Attento ist italienisch und bedeutet aufmerksam. Aufmerksamkeit bil­det die Basis für persönliche Ent­wicklung und die Be­ziehung zu anderen Menschen. Wer die Mit­menschen wahrnimmt und ihnen echte Auf­merk­samkeit schenkt, kann sichere Beziehungen aufbauen und Konflikte vermeiden. Wer sich selbst wahrnimmt und achtsam mit den eigenen Gefühlen und Be­dürf­nissen umgeht, kann das Leben glücklich und erfüllend gestalten. Aufmerksamkeit ist deshalb eine wichtige Grundlage für meine Arbeit: Wenn du dich respektiert, ver­standen und sicher auf­gehoben fühlst, können wir an deinen Themen arbeiten und ge­mein­sam viel er­reichen.

Komm mit deinen individuellen Frage­stellungen auf mich zu. Gerne kannst du mit mir Kontakt auf­nehmen oder direkt einen Termin buchen. Schwer­punkte können folgende sein:

Persönlichkeitsentwicklung
Work-Life-Balance, ungelöste Le­bens­themen, per­sön­liches Wachs­tum

Stress
Innere Unruhe, emotionale An­spann­ung, Er­schöpf­ung, Antriebslosigkeit, Burnout­pro­phylaxe

Körperliche Beschwerden
Chronische Verspannungen, Schlaf­pro­bleme, Ver­dau­ungsstörungen

Herausfordernde Lebenssituationen
Konfliktsituationen, persönliche oder beruf­liche Veränderungen, Sinn- und Lebens­krisen

Hochsensibilität
Selbstzweifel, emotionale Über­for­derung, spe­zi­fische Fragestellungen von Hoch­sensiblen

Business Coaching
Zeitmanagement, Kommunikation, Auf­tritts­kom­petenz, Führung, Selbst­orga­nisa­tion

Hochsensibilität

Hochsensibiliät, auch Hoch­sensi­tivität ge­nannt, ist eine an­geborene Eigen­schaft des Nerven­systems, die dazu führt, dass Menschen innere und äussere Reize stärker wahr­nehmen als der Durch­chnitt. Die Grenzen zur Hoch­sensi­bi­lität sind fliessend und die Aus­prägung bei jedem Hoch­sensiblen sehr in­di­vi­duell. Die Ben­ennung dieses Per­sönlich­keits­merk­mals kann das Ver­ständ­nis fördern, sowohl bei Hoch­sensiblen selber wie auch bei deren Um­feld.

In Alltagssituationen kann das Ver­halten einer hochs­ensiblen Person sehr ähnlich sein, wie das eines Menschen, der in­folge einer trauma­tischen Er­fahr­ung eine über­mässige Wach­sam­keit, eine Hyper­vigilanz, erworben hat. Dies sind jedoch zwei unter­schied­liche Phänomene.

Wegen der vielen Reize, welche auf­ge­nommen und sehr differenziert verarbeitet werden, sind hoch­sensible Menschen oft dauerhaft an oder über der Grenze zur emotionalen Über­forderung und Stress, was zu einer traumatischen Erfahrungen werden kann. So können Hochsensible zusätzlich eine Hypervigilanz entwickeln, was die Grenze unklarer werden lässt. Auch sind sie besonders gefährdet in eine Erschöpfung oder gar in ein Burnout zu fallen, denn nur zu gut kennen sie Selbstzweifel, angestrebte Perfektion, Versuche der Anpassung und die Frage nach der Sinn­haftigkeit. Hier kann eine Begleitung mit Coaching und Gestalt­therapie helfen, sich selber mehr an­zu­nehmen und die eigenen Be­dürf­nisse besser zu spüren und dafür ein­zu­stehen.

Sowohl bei Personen mit Hoch­sensibilität, wie auch mit einer Hypervigilanz, ist durch eine höhere Empfindlichkeit auf äussere Einflüsse die Schwelle der Überreizung früher erreicht als bei anderen Menschen. Wie mit der Reizflut umgegangen wird und wie schnell jemand wieder in die emotionale Komfortzone zurückfindet, hängt unter anderem mit der Fähigkeit zur Selbst­regulation zusammen. Diese kann mit Hilfe von TRE verbessert werden und so die Betroffenen resilienter machen.

Hochsensible, die keine zusätzliche Trauma­tisierung erfahren haben, treten in vielerlei Hinsicht anders in Erscheinung als trauma­tisierte Indi­viduen. Zeigen sich bei hoch­sensiblen Menschen Anzeichen einer Trauma­tisierung, dann sollten diese nicht nur auf die Hochsensibilität zurückgeführt und als gegeben hingenommen werden. In diesen Fällen macht es Sinn gezielt mit Trauma­therapie wie zum Beispiel TRE und Gestalttherapie Einfluss zu nehmen und dadurch die Lebens­qualität der Betroffenen zu steigern.

Symptome einer Hypervigilanz können zum Beispiel folgende sein: Rastlosigkeit und Nervosität, das Gefühl, nicht zur Ruhe kommen zu können, Schlafprobleme, auch in­ten­sive angenehme Gefühle sind nicht einfach auszuhalten, der Ver­such mit Suchtmitteln die Gefühle zu be­täuben, Erinnerungs­lücken, Schwier­ig­keiten Bind­ungen ein­zu­gehen, ein Gefühl der Leere, ein er­schwerter Zu­gang zu sich selber und den eigenen Ge­fühlen, Schwier­ig­keiten die eigenen Grenzen wahr­zu­nehmen und zu spüren, was einem gut tut.

Im Gegensatz dazu weisen hoch­sensible Men­schen ohne Trauma­tisierung eher folgende Eigen­schaften auf: Sie geniessen die Zeit für sich alleine, schlafen viel, lehnen Sucht­mittel ab, haben viele Er­inner­ungen auch an sehr frühe Lebens­jahre, lieben tiefe Ver­bind­ungen in Freund­schaft und Partner­schaft, haben ein sehr sensibles Körper­gefühl und einen guten Kontakt zu ihren Gefühlen.

Wenn durch eine Reizflut die Komfortzone verlassen wird, sind die Reaktionen von Menschen mit Hoch­sensi­bilität und mit Hyper­vigilanz nicht unterscheidbar. Hoch­sensible, die auf ihre Körper­wahrnehmung achten und sich selbst gut regulieren können, werden relativ bald wieder in ihrer emotionalen Komfortzone sein. Trauma­ti­sierte Menschen hin­gegen fühlen sich solchen Situa­tionen eher aus­geliefert und ver­bleiben im Er­starren, Kampf- oder Flucht­modus.

Hochsensible Menschen können von TRE und Gestalttherapie profitieren, indem sich ihre Selbst­regulation verbessert und sie ent­sprechend besser mit den vielen Reizen umgehen können. Sie können ihr Nerven­system zurück in die Balance bringen, ihre emotionale Komfortzone vergrössern und somit den Alltagsstress reduzieren.

Hochsensible Menschen, die zusätzlich trauma­tisiert sind, können von TRE als traumalösende Methode profitieren und so Stück für Stück zu sich finden. Umso mehr Spannungen sie aus ihrem Nerven­system lösen können und auf dieser körperlichen Ebene zur Ruhe finden, desto mehr werden die Eigen­schaften der Hochsensibilität zu einem Geschenk, welches das Leben und die Beziehungen bereichert und nicht belastet.

Lösungsorientiertes Coaching

Im Coaching lernst du deine Stärken und Fähig­keiten besser kennen und findest Wege, diese optimal ein­zu­setzen. Dein Selbst­manage­ment und Selbst­wert­gefühl werden gestärkt, so dass du Heraus­forderungen einfacher meistern und in Konflikt­situationen gezielter handelst. Im lösungs­orientierten Coaching liegt der Schwerpunkt bewusst im Suchen und Finden von Lösungen. Durch die Entwicklung und Umsetzung eigener Lösungen können eine Problem­fokussierung vermieden werden und konkrete erste Schritte in die ge­wünschte Richtung gemacht werden.

Durch Bewusstmachen der Selbst­wirk­sam­keit und ge­förderter Selbst­orga­ni­sation ge­staltest du dein Leben (wieder) aktiv. Mittels Visuali­sierung und Struk­tur­ierung deiner eigenen Ge­danken­welt findet in dir eine Hilfe zur Selbst­hilfe statt, welche zu mehr Zu­frieden­heit und Aus­ge­glichen­heit in deinem Leben führen kann. Durch ge­zielte Selbst­reflexion kannst du deine Ressourcen, Kom­pe­tenzen und Fähig­keiten ziel­orien­tierter ein­setzen. Ausser­dem be­ein­flusst du im systemisch-lösungs­ori­en­tierten Ansatz durch die eigene Ver­änderung auch die Be­ziehung zu deinem Umfeld.

Als betriebliche Mentorin biete ich Business Coaching an. Ermögliche deinen Mit­arbeit­enden einmalig oder regelmässig Coaching­sitzungen in Anspruch zu nehmen. Neben theoretischen Inputs und Tipps und Tricks zu den individuellen Themen, bekommen deine Mitarbeitenden auch die Möglichkeit zur per­sön­lichen Reflexion und Er­arbei­tung von Lösungsstrategien. Die Zu­frieden­heit der Angestellten und eine angenehme Teamkultur führen zu mehr Motivation, Kreativität, Ge­sund­heit und Effizienz im Unter­nehmen.

TRE® – Stressregulation und Traumatherapie

TRE® (Stress, Tension & Trauma Releasing Exercises) nach Dr. David Berceli ist eine Methode zur Stressregulation, mit der uns ermöglicht wird, unser Nervensystem zurück in die Balance zu bringen. So kommt sowohl der Körper wie auch die Psyche zur Ruhe und das Gefühl von innerem Frieden und Gleich­gewicht wird wieder hergestellt. In dieser achtsamen Körperarbeit vertrauen wir darauf, dass unser Körper weiss, was er braucht.

Alltagsstress, chronischer Stress und trauma­tische Erfahrungen führen neuro­biologisch dazu, dass unser Körper reflexartig auf Kampf- oder Fluchtmodus schaltet. Wenn weder Kampf noch Flucht möglich sind, was in unserem heutigen Alltag oft der Fall ist, bleibt die dabei aufgebrachte Energie ungenutzt im Körper und verursacht Spannungen. Dadurch kann es zu chronischen Ver­spann­ungen und Schmerzen, zu emotionaler Anspannung und Reizbarkeit und zu Verdauungs- und Schlaf­problemen kommen.

Durch sieben einfach zu erlernende Körper­übungen wird die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Selbst­regulation wieder entdeckt. Die Übungen können dir helfen dich selbst besser zu spüren und dir selbst näher zu sein und so ein in dir angelegtes unwillkürliches Zittern auszulösen. Dieses neuro­gene Zittern ist ein angeborener Reflex um das Nervensystem zu regulieren, die im Körper gespeicherten Spann­ungen abzubauen und wieder zu Ruhe und Entspannung zu finden. Diese Selbst­heilungs­kräfte lösen auf eine sanfte und kontrollierte Art den Alltags- und tiefer liegenden Stress und wir bearbeiten so über den Körper verschiedenste Themen, ohne darüber zu sprechen. Als Folge können ein natürliches Gefühl der Lebendigkeit, erholsamer Schlaf und leichtere Verdauung zurück­kehren.

Die Übungen können als Selbst­hilfe­tool zur Stressregulation zu Hause genutzt werden. So kann die Ver­bunden­heit mit dem eigenen Körper, die Lebendig­keit und das innere Gleich­gewicht wieder her­gestellt werden. Ausser­dem können mit TRE Traumata und tief­liegende Themen bearbeitet werden. Dazu lohnt es sich regel­mässig in Be­gleitung einer aus­ge­bildeten Fach­person zu zittern. Dies kann in einer Einzel­be­gleitung oder in einer ge­leiteten Gruppe sein.

Gestalttherapie – körperzentrierte Therapie

„Was ist, darf sein und was sein darf, verändert sich.“ – Fritz Pearls, Be­gründer der Gestalttherapie

Veränderung passiert als Folge, wenn wir mit uns selbst in Frieden kommen. Alle von uns tragen Selbst­abwertungen in uns. Indem wir damit auf­hören und lernen uns mehr und mehr anzunehmen, kann Heilung passieren. Sich selber mit den blinden Flecken besser wahr­zu­nehmen ist ein erster wichtiger Schritt zur Veränderung.

In der Gestalttherapie setzt du dich mit deinen Sehnsüchten und Wider­ständen auseinander. Du wirst deine Emotionen bewusster wahr­nehmen und lernen, dir selbst weniger im Weg zu stehen. So kannst du dich von Mustern und Heraus­forder­ungen befreien, die sich in deinem Leben wiederholend zeigen.

Die Gestalttherapie ist ein psycho­thera­peut­isches Ver­fahren, in dem Menschen in ihrer ganzen Viel­seitig­keit ge­fördert werden. Um Schwierig­keiten zu über­winden werden neue Ver­haltens­weisen aus­probiert und aktiv Er­fahr­ungen ge­macht. Neben dem Re­flek­tieren und Ver­stehen geht es um das Er­leben und Spüren von Im­pulsen und Em­pfind­ungen.

Gestalttherapie arbeitet mit dem Hier und Jetzt - mit den Gefühlen und Empfind­ungen, die aktuell gerade da sind. Viele Menschen sind im Alltag eher „verkopft" unterwegs und ihr Zugang zu den Gefühlen und zu Körperempfindungen ist ab­ge­schwächt. Indem wir auch alten, unverdauten Gefühlen nicht aus­weichen wenn sie auf­tauchen, können diese verstanden und an­genommen werden und dadurch Heilung geschehen. Durch das Bewusstmachen und Erleben des Körpers und des Sich-Erlaubens kann ein stimmigeres Gesamtbild des „Ichs" erreicht werden und so einen Weg mit mehr Lebensfreude und Lebendigkeit ermöglichen.